Hinter „Tula“ – ca. 3 Jahre – kastriert, geimpft und gechipt steht eine traurige Geschichte, die mich persönlich (Evelin Bohlscheid) sehr berührt hat. Bei vielen Rettungsaufrufen können wir wegen der begrenzten Möglichkeiten nicht helfen. In diesem Ausnahmefall aber wollten wir nicht wegschauen.
„Tula“ fiel Tierschützern im Süden Spaniens auf, weil sie 4 Monate lang auf dem Friedhof verharrte. Ihr Herrchen war gestorben und dort beigesetzt worden. Nur hin und wieder entfernte sie sich, um in Abfällen etwas Fressbares zu finden. Sie magerte immer mehr ab, ihr Fell wurde stumpf und sie hatte Angst von Menschen verjagt oder gejagt zu werde. Dieses Video sah ich und wusste, dass ich die treue Hündin, die über den Tod hinaus nicht ohne ihr Herrchen sein wollte, aus diesem Teufelskreis herausholen musste.
Also setzte ich mich mit den Tierschützern vor Ort in Verbindung. Ohne unsere Unterstützung (auch finanziell) und die Gewissheit, dass für diese junge, hübsche Hündin eine Zukunft offen war, hätte man keinen Platz für sie gehabt, sie wäre über kurz oder lang gestorben.
Jetzt sieht sie super aus und ist gesund, ihre festgestellte Leishmaniose wird mit 1 Tablette täglich behandelt. Da sie bereits 2 x vermittelt war und zurück kam, wünschen wir uns jetzt das endgültige Zuhause. Wenn möglich sollte dort eine weibliche Person sein, auf die sich „Tula“ ganz einstellen kann. Es wäre der Begleit- und Beschützerhund.
Rufen Sie uns an, wenn Sie sich für „TULA“ interessieren.